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MAGAZIN
Freitag 24 März 2017 Default

Steiniger Start für das neue Mass Effect Andromeda

Das lang erwartete neue Spiel in der Mass-Effect-Reihe erscheint heute auf dem Markt. Doch scheint es bereits jetzt einige Probleme zu haben. Durch ein bestimmtes Programm ermöglichte es der Entwickler Spielern die ersten 10 Stunden des Spiels bereits vor dem Release zu erleben. Dieses Angebot nahmen sehr viele Spieler, wie auch Kritiker und Youtuber, wahr, um sich ein Bild von dem neuen Spiel zu beschaffen und, zum Übel von BioWare, dieses Bild mit ihren Lesern, Viewern oder Anhängern zu teilen. So war das Internet in den letzten Tagen im Aufruhr über Mass Effect Andromeda. 10 Stunden ermöglicht es, gekonnten Reviewern, sich ein sehr ausführliches Bild vom neuen Titel zu machen, und die ersten Reaktionen schauen alles andere als rosig aus. Die Story sei schlecht aufgebaut, die Charaktere unglaubwürdig und überspielt, doch allen voran waren die furchtbaren Animationen, die in Mass Effect Andromeda gezeigt werden, in aller Munde.

10 Stunden zu viel

Der Initiative von BioWare, interessierten Spielern schon einen frühen Einblick in das Spiel zu geben, sei an dieser Stelle applaudiert. Viel zu oft gibt es heutzutage keine Möglichkeit mehr, das Spiel vor dem Release zu begutachten, weder für die Spieler, doch vielleicht noch wichtiger, auch nicht für die Reviewer. Hier ausgenommen sei die Bewegung des Spielemarktes, hin zu Soft-Launches durch Alphas und Betas, doch dies ist ein Thema für einen anderen Tag. Spieler, die für den EA Access oder Origin Access Pass zahlen, bekamen eine Chance Mass Effect Andromeda schon vor dem Release für 10 Stunden zu spielen. Doch in den Zeiten des Internets reicht es schon oft, wenn eine einzige Person das Spiel früher bekommt, und den Mund nicht halten kann, um den Release des Spiels durch seine Meinung stark zu beeinflussen. Im Fall von Mass Effect Andromeda waren es deutlich mehr als ein einziger Spieler.

Furchtbare Gesichtsanimationen und eine schwache Story

Das wohl am meisten erwähnte Problem vom neuen Spiel sind die wirklich furchtbaren Gesichtsanimationen, die, die in das tiefste Tal des “uncanny Valley” fallen. Die oft lustige, und zugleich traurige, absolut miese Qualität der Animationen der Charaktere im neuen Mass Effect hat einen Internet-Meme-Sturm heraufbeschworen, der das Thema in alle Munde bringt. In einem Spiel, dass von der Story lebt, und sich durch eben diese eine gewaltige Fangemeinde aufgebaut hat, ist es nahe einer Katastrophe, wenn man den Gesprächen zwischen den Charakteren nicht folgen, und diese nicht ernst nehmen kann, weil die Gesichter eben dieser Leute so unglaublich dämlich aussehen. Einige Spieler mögen es vielleicht witzig finden, anderen wird es egal sein, doch rauben die schlechten Animationen dem Spiel an lebenswichtiger Glaubwürdigkeit. Die Hoffnung auf ein Patch, dass die Gesichtsanimationen richten wird, ist bei allen Spielern groß!

© Youtube GameStar

Quellen:

Original

Reddit, Youtube, etc.

Bild © Masseffect.com